Depressionen

Depressionen werden zu den affektiven Störungen gezählt. Damit bezeichnen Psychologen Störungen, die sich auf die Gefühle auswirken.

Im Falle einer Depression leiden die Betroffenen unter einer gedrückten und niedergeschlagenen Stimmung. Anders als Traurigkeit und Lustlosigkeit, die zum Leben dazugehören, verschwindet eine Depression nicht nach einiger Zeit von alleine oder bessert sich durch Aufmunterung. Depressionen sind schwere und ernst zu nehmende psychische Erkrankungen, die professionell behandelt werden sollten.

Bei manchen Menschen verläuft die Depression nicht in Phasen, sondern sie leiden kontinuierlich unter depressiven Symptomen. Bei solchen chronischen Depressionen sind die depressiven Symptome meist weniger stark ausgeprägt als bei einem episodischen Verlauf.
Sobald neben den depressiven auch manische Phasen auftauchen, liegt eine Bipolare Störung vor.

Die Betroffenen pendeln dann zwischen zwei emotionalen Polen: Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit einerseits und extremer Euphorie, Selbstüberschätzung und übertriebenem Aktionismus andererseits. Früher bezeichnete man diese Form daher auch als manisch-depressive Störung.